Zeit: 18:00 - 19:00
Datum: 19. April 2022
Aus aktuellem Anlass begrüssen wir am nächsten Stammtisch Prof. Dr. Dr. Gerhard Roth, der für uns ein Impulsreferat zum Thema „Putins Krieg – aus neurobiologischer Sicht“ hält.
Ausgangspunkt ist die Frage, in welcher Weise das Handeln „grosser“ politischer Lenker von ihrer Persönlichkeit bestimmt wird. Die Geschichtsschreibung ist hier gespalten: traditionell ging und geht man von einem großen Einfluss der Persönlichkeit der „Herrscher“ auf ihr Handeln aus, aber mit dem Aufkommen der Soziologie im 19. Jahrhundert und einer „materialistischen“ (marxistischen) Geschichtswissenschaft wurde zunehmend auch der Standpunkt vertreten, dass es kaum auf das Naturell der Herrschenden ankommen, denn sie sind ja ausschließlich das Produkt ihrer gesellschaftlichen Verhältnisse, die deshalb die allein wirksamen Faktoren darstellen.
- Merkmale und Hintergründe von psychopathischen Menschen
- Der Einfluss von Scham und tiefer Ehrverletzungen auf die Psyche eines Menschen
- Der Einfluss von gefühlten Ungerechtigkeiten auf die Seele einer Nation
- Der toxische Mix von beiden Faktoren und dessen Auswirkungen in der jüngeren Geschichte der Menschheit
- Kann man, und wenn ja wie, solchen Entwicklungen entgegenwirken.
- Wie kann man den Schaden eingrenzen.
- Best case vs. Worst case Outcome
Über den Referenten
- Professor für Verhaltensphysiologie und Entwicklungsneurobiologie am Institut für Hirnforschung der Universität Bremen
- Acht Jahre Präsident der Studienstiftung des Deutschen Volkes
- Einer der bekanntesten europäischen Hirnforscher und Bestsellerautor
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ORT
Nur Online – E-Mail mit Einladungslink wird vor dem Anlass verschickt.
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ZEIT
Dienstag, 19. April 2022, 18:00 – 19:00 Uhr
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ANMELDESCHLUSS
17. April 2022
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Bild von Gerd Altmann auf Pixabay
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